„Eine jährliche Einmalzahlung für Pflegebedürftige ist etwas mehr als ein Blumenstrauß, aber nicht das, was die häusliche Pflege wirklich weiterbringt“, kritisiert Ruth Waldmann, die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD.
Ihre Partei fordert einen steuerfinanzierten Lohnausgleich für pflegende Angehörige, die beruflich kürzertreten müssen, sowie eine bessere Anrechnung von Pflegezeiten bei der Rente. „Die meisten Pflegebedürftigen werden von ihren Angehörigen versorgt. Sie sind der größte Pflegedienst des Landes und brauchen dringend Anerkennung und Entlastung“, fordert Waldmann. „Wir wollen echte Verbesserungen statt Symbolpolitik“.
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