Kommunen im Landkreis Landsberg erhalten Ausgleichsleistungen – Ruth Waldmann: Das ist eine echte Hilfe für die Städte und Gemeinden

15. Dezember 2020

München/Landsberg – Das Bayerische Finanzministerium hat heute mitgeteilt, wie viel die Städte und Gemeinden in Bayern als Ausgleich für die coronabedingten Gewerbesteuerausfälle in diesem Jahr erhalten. Demnach erhalten folgende Städte und Gemeinden im Landkreis Landsberg am Lech Gelder aus den Mitteln des Bundes und des Freistaats:

Apfeldorf: 115 372 Euro Denklingen: 4 364 409 Euro Dießen a. Ammersee: 698 282 Euro Egling a. d. Paar: 47 221 Euro Eresing: 15 197 Euro Finning: 25 388 Euro Fuchstal: 75 423 Euro Geltendorf: 446 583 Euro Greifenberg: 319 931 Euro Hofstetten: 34 354 Euro Hurlach: 30 543 Euro Igling: 36 359 Euro Kaufering: 47 749 Euro Kinsau: 137 338 Euro Landsberg am Lech: 4 455 027 Euro Obermeitingen: 54 269 Euro Penzing: 148 864 Euro Vilgertshofen: 341 420 Euro Prittriching: 255 483 Euro Reichling: 120 608 Euro Rott: 41 766 Euro Scheuring: 400 386 Euro Schondorf a. Ammersee: 38 409 Euro Schwifting: 29 671 Euro Pürgen: 59 726 Euro Thaining: 60 895 Euro Unterdießen: 144 333 Euro Utting a. Ammersee: 35 295 Euro Weil: 1 419 081 Euro Windach: 2 707 447 Euro

„Das Versprechen wurde gehalten. Das ist eine echte Hilfe für unsere Kommunen“, erklärt die SPD-Abgeordnete Ruth Waldmann und betont: „Ohne den Bund und die Unterstützung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz wäre das in dieser Höhe nicht möglich gewesen“.

Rund 20 Prozent der bundesweiten Mittel fließen nach Bayern, das sind insgesamt 1,1 Milliarden Euro. Trotz dieser guten Nachrichten sei dies kein Grund sich darauf auszuruhen, so Ruth Waldmann. „Unsere Städte und Gemeinden bangen vor allem um das nächste Jahr, wir brauchen auch für 2021 einen Ausgleich der Gewerbesteuerausfälle, sonst kommt das dicke Ende erst noch.“ Waldmann erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die BayernSPD-Landtagsfraktion erst kürzlich einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag in den Landtag eingebracht hatte (siehe hier: https://bayernspd-landtag.de/presse/pressemitteilungen/?id=546258), der auch die Unterstützung der Regierungsfraktionen fand. „Die Staatsregierung ist jetzt aufgefordert, die entsprechenden Maßnahmen zusammen mit dem Bund für das Jahr 2021 in die Wege zu leiten“, unterstreicht Waldmann.

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